Lilli und der Regenbogen der Gefühle

Es war einmal ein kleines Mädchen namens Lilli. Sie lebte in einem gemütlichen Haus am Rande des Waldes. Lilli hatte eine besondere Gabe: einen Regenbogen in ihrem Herzen, der ihre Gefühle zeigte. Manchmal wusste sie nicht, wie sie diese Gefühle verstehen sollte. Eines Morgens wachte Lilli auf, und ihr Regenbogen schimmerte dunkelblau.

"Warum fühle ich mich so?", fragte sie sich. Ihre Mutter kam herein und sah Lillis Gesicht. "Vielleicht bist du traurig?", schlug ihre Mutter vor. "Manchmal hilft es, darüber zu reden." Lilli dachte an ein Spielzeug, das gestern kaputt gegangen war.

Lilli erzählte ihrer Mutter von dem kaputten Spielzeug. Ihre Mutter hörte zu und nickte. "Es ist okay, traurig zu sein", sagte ihre Mutter. "Wenn du willst, können wir es zusammen reparieren." Lilli lächelte ein wenig, und ein heller gelber Streifen erschien in ihrem Regenbogen.

Lilli fühlte sich nach dem Gespräch mit ihrer Mutter etwas besser. Sie arbeiteten zusammen, um das Spielzeug zu reparieren. Als sie das taten, kehrten mehr Farben in Lillis Regenbogen zurück. Sie lernte, dass das Teilen von Gefühlen helfen kann, sie zu verändern. Lilli umarmte ihre Mutter und fühlte sich wieder glücklich.